
Viele Fachkräfte aus dem sozialen oder pädagogischen Bereich stellen sich früher oder später die Frage: Und was kommt jetzt? Die Antwort kann ein berufsbegleitendes Studium sein – auch ohne Abitur.
An der accadis Hochschule können Sie ein praxisnahes Studium starten, das genau auf Ihren Berufsalltag abgestimmt ist. Hier zeigen wir Ihnen, für wen sich das Studium eignet, wie es abläuft und welche Perspektiven sich Ihnen damit eröffnen.
Für wen eignet sich das Berufsbegleitende Studium?
Das Studium richtet sich an pädagogische und soziale Fachkräfte, die sich beruflich weiterentwickeln, Verantwortung übernehmen und mehr bewirken möchten – auch ohne Abitur.
Studieren ohne Abitur?
Wenn Sie eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung auf DQR6-Niveau vorweisen (z. B. als Erzieherin, Erzieher oder Heilerziehungspflegerin, Heilerziehungspfleger) erfüllen Sie die Voraussetzungen für den Bachelor-Studiengang – auch ohne (Fach-)Abitur.
Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) stuft diese Ausbildungen auf dem gleichen Niveau wie einen Meister- oder Fachwirtabschluss ein – und ermöglicht damit den Hochschulzugang.
Ihr Vorteil:
Ihre Ausbildung wird anerkannt – das Studium baut auf Ihrem Wissen auf. Sie steigen direkt mit Ihrem fachlichen Know-how ein und starten nicht bei null. Dadurch verkürzt sich die Studiendauer.
Wie läuft das Studium neben dem Beruf ab?
Das Studium ist speziell darauf ausgerichtet, mit Ihrem Berufsalltag vereinbar zu sein:
- 1Tag pro Woche – in Präsenz an der Hochschule. Ergänzt durch einzelne Donnerstagabende im hybriden Format.
- Live-Unterricht statt anonymer Selbstlern-Videos
- Studiendauer: 2,5 Jahre plus Bachelor Thesis
- Kleine Gruppen und persönliche Begleitung
Viele unserer Studierenden arbeiten parallel in einer 80 %- oder sogar Vollzeitstelle. Das Studium ist klar strukturiert und bietet Ihnen Sicherheit und Planbarkeit.
Was bringt mir das Studium?
Mit dem Studium qualifizieren Sie sich für neue Aufgabenfelder und mehr Verantwortung:
- Leitungsfunktionen in KiTas oder sozialen Einrichtungen
- Familienhilfe, Integrationsarbeit, Beratung
- Fachberatung, Konzeptentwicklung
- Eigene Bildungsprojekte
Sie lernen beispielsweise, wie man Teams führt, Budgets plant, mit Trägern kommuniziert und Konzepte schreibt. Theorie wird bei uns praxisnah und direkt anwendbar vermittelt.
Welche Studiengänge stehen zur Wahl?
Sie haben die Wahl zwischen den zwei
Bachelor-Studiengängen Kindheitspädagogik und mehrsprachige Bildung B. A. und
Soziale Arbeit und Management B. A. Mögliche Berufsfelder
Kindheitspädagogik und mehrsprachige Bildung:
- Kindertagesstätten und Kinderkrippen
- Grundschulen und Ganztagsschulen
- Familienzentren und Frühförderstellen
- Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
- Bildungseinrichtungen mit mehrsprachigem Fokus
- Fachberatung oder Fachreferate zur Frühpädagogik
- Behinderteneinrichtungen und Kinderförderzentren
- Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
Soziale Arbeit und Management:
- Soziale Dienste in Jugend-, Sozial- und Gesundheitsämtern
- Kinder- und Jugendhilfe (z. B. Heime, Wohngruppen)
- Schulsozialarbeit, Frühförderstellen, Familienzentren
- Behindertenhilfe und Pflegeeinrichtungen
- Beratungsstellen mit unterschiedlichen Schwerpunkten
- Integrationshilfe, Ausländerbehörden
- Fachberatung und Management sozialer Einrichtungen
Häufige Fragen zum Studiengang Kindheitspädagogik und mehrsprachige Bildung:
- Was habe ich nach dem Studium für Weiterbildungsmöglichkeiten?
Je nach persönlichem Interesse können spezifische Fort- und Weiterbildungen oder ein Master-Abschluss im pädagogischen Bereich folgen. Die Zulassung hängt vom jeweiligen Anbieter ab. - Ist der Beruf zukunftssicher?
Ja. Der Fachkräftemangel ist deutlich, und gesetzliche Entwicklungen wie das Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) erhöhen den Bedarf an qualifizierten Fachkräften erheblich. - Lohnt sich das finanziell?
Mit einem Studienabschluss steigen Ihre Chancen auf höher vergütete Positionen – zum Beispiel als Einrichtungsleitung, Fachberatung oder Bildungsreferentin bzw. Bildungsreferent. Langfristig bringt das Studium also auch finanziell spürbare Vorteile.
Häufige Fragen Studiengang Soziale Arbeit und Management
- Was habe ich nach dem Studium für Weiterbildungsmöglichkeiten?
Wie bei Kindheitspädagogik sind Master-Studiengänge und Fortbildungen im sozialen Bereich möglich – abhängig von den Zulassungskriterien der Hochschulen. - Kann ich mit dem Abschluss beim Jugendamt arbeiten?
Ja. Nach §72 (1) SGB VIII dürfen dort Fachkräfte mit entsprechender Qualifikation arbeiten. Für Leitungsfunktionen ist der Studienabschluss besonders relevant. - Ist der Beruf zukunftssicher?
Auf jeden Fall. Die gesellschaftlichen Herausforderungen, der demografische Wandel und der Fachkräftemangel sorgen für langfristigen Bedarf in vielen Bereichen. - Lohnt sich das finanziell?
Mit einem Studienabschluss steigen Ihre Chancen auf höher vergütete Positionen – zum Beispiel als Einrichtungsleitung, Fachberatung oder Bildungsreferentin bzw. Bildungsreferent. Langfristig bringt das Studium also auch finanziell spürbare Vorteile.
Beide Studiengänge enthalten Management-Module, mit denen Sie sich auf Leitungsrollen vorbereiten können.
Was macht das Studium an der accadis besonders?
- Familiengeführte Hochschule mit über 40 Jahren Erfahrung
- Dozierende aus der Praxis – wie unsere Studienberaterin Anna
- Kleine Gruppen und individuelle Betreuung
- Zukunftsthemen: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, moderne Arbeitsformen
- Teil der accadis Bildung – eng vernetzt mit der accadis International School
- Wir verbinden Hochschullehre mit echter Alltagserfahrung aus KiTa, Schule und sozialer Praxis.
Was Sie noch wissen sollten
Ein berufsbegleitendes Studium ist kein Selbstläufer. Es braucht Struktur, Motivation und manchmal einen kleinen Schubs. Genau dabei begleiten wir Sie. Schritt für Schritt.
Neugierig geworden?
Dann schauen Sie sich unsere Studiengänge im Detail an oder vereinbaren Sie direkt ein unverbindliches Beratungsgespräch.
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